Torrevieja hat eine Flotte von 188 Fahrzeugen für die Abfallsammlung sowie die Stadt- und Strandreinigung mit Gesamtkosten von 25,6 Millionen Euro vorgestellt. Dies geschieht zwei Jahre nachdem die Firma Acciona, die monatlich 2 Millionen Euro für den Service berechnet, den Zuschlag erhalten hat.
Die neue Flotte besteht aus 39 Fahrzeugen für die Abfallsammlung, 93 für die Straßenreinigung, 20 für die Strandreinigung, 20 für den Ökopark und 16 für andere gemeinsame Dienste. Es sind noch 15 Fahrzeuge auszuliefern, die jedoch voraussichtlich vor dem nächsten Sommer eintreffen werden.
Neue Technologien
- GPS-Ortung: Alle Fahrzeuge werden per GPS lokalisiert und kennen jederzeit ihre Routenpositionierung, Zeiten für die Routenplanung und Fahrzeuggeschwindigkeiten.
- Bordwägesysteme: Mit diesem System können Sie das Gewicht der unterwegs gesammelten Behälter ermitteln.
- Geopositionierung von Containern: Alle Container der Gemeinde befinden sich in der Kartografie und es wird möglich sein zu wissen, wie oft dieser Container vom Sammler geleert wurde.
- Optimierung von Routen und Kraftstoffverbrauch: Da alle Fahrzeuge geolokalisiert sind und ihre Routen kennen, können Sie die Routen anpassen, den Verbrauch senken und den Verkehr von Fahrzeugen des Straßenabholdienstes minimieren.
Die Gesamtinvestition von Acciona beläuft sich bisher auf 29.375.579 Euro, verteilt auf Abfallsammlung, Straßenreinigung, Strandreinigung, eine Gasanlage und den neuen Hauptsitz des Dienstes.
Der Bürgermeister hob auch die Sensibilisierungskampagnen für die Bürger hervor und erwähnte den Anstieg der Sammlung von Papier und Pappe um 44%, der Sammlung von Kunststoffbehältern um 94% und der Sammlung von Glas um 24% seit Einführung des neuen Dienstes.
Elektro- und Erdgasfahrzeuge
Die neue Flotte umfasst 56 Elektrofahrzeuge mit NULL-Label sowie Lieferwagen und Elektromotorräder zur Überwachung und Sammlung. Fortschrittliche Technologien wie GPS-Tracking wurden ebenfalls integriert und der Geräuschpegel wurde reduziert. Elektrofahrzeuge haben Reichweiten zwischen 150 und 300 Kilometern, und alle Batterien werden mit Sonnenenergie geladen.
Obwohl die neue Flotte einen großen Fortschritt darstellt, hatte der Dienst anfängliche Probleme. Bei einer externen Prüfung wurden im ersten Vertragsjahr 50 Verstöße festgestellt, darunter auch Personalmangel. Trotz der jüngsten Verbesserungen bleibt der Personalmangel ein großes Problem.