Apple erweitert Vision Pro-Verkäufe in Europa und Asien
Apple bereitet sich darauf vor, den Verkauf seines Vision Pro-Headsets für Augmented Reality in Europa und Asien zu starten, um das Interesse an dem Produkt nach dem Rückgang des anfänglichen Hypes in den USA wieder zu beleben.
Laut Bloomberg erwartet das Unternehmen eine hohe Nachfrage in Ländern wie China und Japan, in denen Augmented-Reality-Technologien sehr beliebt sind.
Letzte Woche hat Apple viertägige Schulungen für Mitarbeiter von Einzelhandelsgeschäften aus verschiedenen Ländern durchgeführt, darunter Deutschland, Frankreich, Australien, Japan, Südkorea und Singapur. Dies deutet auf Märkte hin, in denen der Vision Pro bald in den Handel kommt.
US-Verkäufe haben die Erwartungen nicht erfüllt
Trotz der Erwartungen waren die Verkäufe des Headsets in den USA niedriger als erwartet, und einige Geschäfte berichten von einem Verkauf von nur wenigen Einheiten pro Woche. Selbst auf dem Sekundärmarkt, zum Beispiel in Hongkong, wird das Gerät zu einem niedrigeren Preis als im Einzelhandel verkauft.
Gründe für schwache Verkäufe
Experten glauben, dass die schwachen Verkäufe auf die hohen Kosten des Geräts zurückzuführen sind — $ 3499, was deutlich über den Kosten für das Flaggschiff-iPhone liegt, sowie auf den Mangel an Inhalten und nützlichen Apps für Vision Pro. Als Reaktion darauf verstärkte Apple seine Marketingbemühungen, begann, das Headset auf seiner Website aktiver zu bewerben und Umfragen unter Mitarbeitern im Einzelhandel durchzuführen, um die Gründe für die Ablehnung des Kaufs herauszufinden.