Prognosen für steigende Immobilienpreise in Spanien

20 Juni
Prognosen für steigende Immobilienpreise in Spanien
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Prognosen für steigende Immobilienpreise in Spanien: Was ist in naher Zukunft zu erwarten?

Experten warnen davor, dass die Immobilienpreise in Spanien weiter steigen werden. Der Verband der spanischen Wertanalyse (AEV), der 86% der Unternehmen in diesem Bereich vertritt, prognostiziert bis Ende des Jahres einen Anstieg der Preise für Zweitwohnungen und Neubauten um bis zu 5%.

Dieses Wachstum ist auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückzuführen. Die erwarteten Zinssenkungen werden den Zugang zu Krediten für weniger wohlhabende Menschen erleichtern, und Stabilität oder eine verbesserte Beschäftigung werden ebenfalls zu einer erhöhten Nachfrage nach Wohnraum beitragen. Selbst am unteren Ende der Prognosen wird ein Wachstum von 3-4% erwartet.

недвижимости Immobilienmarkt: Aktueller Stand

Im April 2023 sind die Immobilienpreise im Vergleich zum Vorjahr um 0,5% gestiegen, so der Generalrat des Notariats. Dieses kleine, aber signifikante Wachstum wird von einem Anstieg der Zahl der Kauf- und Verkaufstransaktionen um 25% und der Ausgabe von Hypotheken um 37% begleitet. Diese Zahlen deuten auf ein hohes Maß an Aktivität auf dem Immobilienmarkt hin, was die Preise nach oben treibt.

Долгосрочные Langfristige Wachstumsfaktoren

  1. Einwanderung und die Schaffung neuer Haushalte: Spanien hat in den letzten Jahren eine große Anzahl von Einwanderern angezogen, was die Nachfrage nach Wohnraum erhöht. Die Schaffung neuer Haushalte trägt ebenfalls zu diesem Prozess bei.
  2. Wohnungsmangel: Bis 2025 wird das Wohnungsmangel auf 600.000 Einheiten geschätzt. Dies ist eine beträchtliche Zahl, insbesondere bei niedrigen Bauvolumina, die etwa 100.000 Einheiten pro Jahr ausmachen.
  3. Mangel an verfügbaren Grundstücken: In beliebten Gebieten Spaniens gibt es einen Mangel an verfügbaren Grundstücken, was die Möglichkeiten für einen Neubau einschränkt und zu höheren Preisen beiträgt.
  4. Kreditbeschränkungen: Trotz des erwarteten Zinssenkens spielen Kreditbeschränkungen auch bei der Preisbildung von Eigenheimen eine Rolle.

Истор Historischer Vergleich

Ein historischer Vergleich zeigt, dass die Immobilienpreise heute nur noch 6,75% unter dem Niveau von 2007 liegen. Angesichts der Inflation beträgt der tatsächliche Preisunterschied jedoch mehr als 40%. Dies deutet darauf hin, dass die aktuellen Preise trotz des nominalen Rückgangs in der Realität immer noch hoch sind.

Experten glauben, dass die aktuelle Situation auf dem Wohnungsmarkt in Spanien weiterhin angespannt ist. Käufer sollten auf weitere Preiserhöhungen vorbereitet sein. Wichtige Faktoren wie sinkende Zinsen, Beschäftigungsstabilität, Einwanderung und Wohnungsknappheit werden den Markt weiterhin unter Druck setzen und zu seinem weiteren Wachstum beitragen.

Unter diesen Bedingungen ist es wichtig, die Veränderungen auf dem Markt genau zu beobachten und den Kauf von Wohnungen unter Berücksichtigung aller möglichen Faktoren zu planen, um die rentabelste Investition in Immobilien zu tätigen.