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Tesla-Werkssturm

11 Mai
Tesla-Werkssturm
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Tesla-Gegner haben begonnen, das Werk in Deutschland zu stürmen

In der Gemeinde Grünheide in der Nähe von Berlin versammelten sich mehr als 1,2 Tausend Linksradikale, um gegen die Erweiterung des Betriebsgeländes des US-Elektroautoherstellers Tesla zu protestieren. Am Freitag, dem 9. Mai, begannen die Demonstranten Versuche, die Fabrikräume zu stürmen, was zu Besorgnis und aktiver Reaktion der Polizei führte.

Kampf um Penetration

Die Demonstranten versuchen, die Polizeiabsperrungen zu durchbrechen und versuchen, in die Räume der Fabrik einzudringen. Mehrere harte Auseinandersetzungen haben sich bereits zwischen Aktivisten und Strafverfolgungskräften ereignet. Die linksradikalen Gruppen planen, auf das 300 Hektar große eingezäunte Gelände zu gelangen, auf dem die Elektroautos des Herstellers abgestellt sind.

Die Polizei befürchtet weitere Umleitungen, da die Demonstranten von der Gruppierung "Vulkan" unterstützt werden, die im März für den Brand einer Trafozelle in der Nähe der Fabrik verantwortlich ist. Die Aktivisten sind entschlossen, ihre Angriffsversuche fortzusetzen, indem sie ein Lager mit Zelten in der Nähe der Fabrik aufschlagen.

Umweltprotest ist in vollem Gange

Anfang April hatten deutsche Aktivisten, die aus Protest gegen die Erweiterung des Tesla-Werks in Grünheide Baumhäuser besetzten, ihr Lager verstärkt. Die Umweltaktionen, einschließlich der Abschaltung der Anlage nach der Explosion Anfang März, gehen weiter und heizen die Spannungen in der Region an.

Reaktion der Behörden und der Gesellschaft

Im März wurde die Anlage nach einer Explosion, die Umweltaktivisten zugeschrieben wurde, vollständig vom Stromnetz getrennt. Tesla-Vertreter nannten es einen Akt des Ökoterrorismus. Als Antwort erklärte die Bundeskanzlerin, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen und die Sicherheit des Unternehmens gewährleistet werden müsse.