Skandalöse Werbung für das iPad Pro

10 Mai
Skandalöse Werbung für das iPad Pro
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"Crush" -Werbespot für die Präsentation des iPad Air und des iPad Pro

Auf der jüngsten Pressekonferenz zur Präsentation der neuen iPad Air- und iPad Pro-Modelle zeigte Apple ein Werbespot namens "Crush". Dieses Video löste aufgrund seines Inhalts eine gemischte Reaktion aus: Im Video wurden verschiedene Gegenstände, einschließlich Musikinstrumente und Spielsachen, einem starken Druck der riesigen Presse ausgesetzt, der schließlich das iPad Pro aus ihnen formte.

Erklärung von Apples Vice President

Wie Thor Muren, Vice President of Marketing Communications von Apple, später erklärte, bestand die primäre Botschaft des Videos darin, zu zeigen, wie das neue iPad Pro als mächtiges Werkzeug für Kreativität und Selbstdarstellung dienen kann. Das Video hat jedoch gemischte Interpretationen hervorgerufen: Einige Zuschauer sahen darin eine Metapher dafür, wie die technologische Macht die menschliche Kreativität unterdrückt.

Apple stoppt die Ausstrahlung von Anzeigen

Aufgrund der negativen Reaktion hat Apple beschlossen, die weitere Verbreitung von Werbung einzustellen. Trotz der ursprünglichen Pläne, im Fernsehen zu erscheinen, hat das Unternehmen die Veröffentlichung des Films abgesagt. Apple entschuldigte sich für die Situation und betonte, dass das Unternehmen immer bestrebt sei, Produkte zu entwickeln, die Menschen für Kreativität und Innovation begeistern. Das Unternehmen versicherte, dass es auch weiterhin Ideen unterstützen wird, die Kreativität auf der ganzen Welt fördern.

In den Kommentaren zur Situation stellte Thor Muren fest, dass das Unternehmen die Erfahrungen mit dieser Werbung in Zukunft berücksichtigen wird, und betonte, dass Apple immer versucht, ein Gleichgewicht zwischen der Macht seiner Produkte und der Unterstützung menschlicher Kreativität zu finden. Er äußerte die Hoffnung, dass dieser Vorfall die Vision des Unternehmens als Marke für Kreativität und Inspiration nicht beeinträchtigen würde, und versprach, dass zukünftige Werbekampagnen noch sorgfältiger durchdacht werden, um solche Missverständnisse zu vermeiden.